Inkassounternehmen in Irland

Ihre Forderung wird in Irland von Miller James Limited bearbeitet, einem von der FCA zugelassenen Inkassounternehmen. Alle Maßnahmen erfolgen lokal über die irischen Gerichte und die Sheriff-Vollstreckung, während Sie jeden Schritt in einem einzigen Dashboard verfolgen. Keine Vorauszahlungen. Möchten Sie sich zuerst informieren? Lesen Sie den Irland-Leitfaden.

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Lokales Inkasso durch eine zugelassene Agentur / Anwaltskanzlei
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Ihre Vorteile mit Debitura für Inkasso in Irland

Das Hochladen eines Inkassofalls in unser System ist sehr einfach

Schnelles, einfaches und risikofreies Inkasso in Irland

Subheadline: Debitura ist eine globale, technologiegestützte Inkasso-Plattform, die mit lokal zugelassenen Inkassounternehmen und Anwaltskanzleien in 183 Ländern zusammenarbeitet. In Irland wird Ihr Fall von Miller James Limited bearbeitet, einem von der FCA zugelassenen Inkassounternehmen in Belfast.

  • Risikofreie Preise: Keine Gebühren, es sei denn, wir sind erfolgreich.
  • Schnelle Einrichtung: Rechnungen mit wenigen Klicks einreichen.
  • Echtzeit-Verfolgung: Live-Status, Maßnahmen und Zahlungen in einem Portal.
  • Compliance: Entspricht dem Consumer Protection Code 2012 und der DSGVO.
Überblick über die vielen Systeme, mit denen Sie Debitura integrieren können. Beispiele hierfür sind unsere Inkasso-API, Zapier, Xero, Stripe und viele mehr.

Beginnen Sie in 2 Minuten mit der Beitreibung Ihrer irischen Forderungen

  1. Reichen Sie Ihre Forderung ein: Laden Sie Ihre unbezahlte Forderung in wenigen Minuten über das Dashboard, die REST API oder Plug-and-Play-ERP-Integrationen wie Xero hoch.
  2. Lokales Inkasso beginnt: Wir weisen den Fall Miller James Limited zu, der den Schuldner innerhalb von 24 Stunden auf Englisch kontaktiert. Wenn rechtliche Schritte erforderlich sind, können Sie 1–3 Festpreisangebote (z. B. Europäischer Zahlungsbefehl oder eine Klage vor dem Bezirks-/Kreisgericht) auswählen, bevor etwas unternommen wird.
  3. Bezahlung erhalten: Die Gelder werden nach der Beitreibung überwiesen. Wählen Sie für Rechtsstreitigkeiten aus Festpreisangeboten.

Die Fallverwaltung ist einfach und bequem über unsere digitale Inkasso-Plattform möglich.

Transparente Preise für Inkasso in Irland

Mit Debitura zahlen Sie nur, wenn wir erfolgreich sind. In Irland werden die Gebühren lokal von Miller James Limited in EUR in Rechnung gestellt, zuzüglich der geltenden Mehrwertsteuer (VAT) von 23 %.

  • Kein Erfolg, keine Gebühren: Das außergerichtliche Inkasso in Irland ist erfolgsabhängig; keine Einrichtungsgebühren oder Abonnements.
  • Lokale, transparente Rechnungsstellung: Der Erlös wird von Miller James Limited überwiesen und die Erfolgsprovision abgezogen.
  • Keine versteckten Kosten: weltweit die gleichen klaren Bedingungen.
  • Rechtliche Schritte sind optional: Sie genehmigen Festpreisangebote, bevor Ausgaben entstehen.

Verwalten von Fällen rund um den Globus mit einem einfachen Login

Schnelles, einfaches und risikofreies Inkasso in Irland

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Kostenlose Expertenberatung von lokalen Inkasso-Experten und Anwälten
Unser lokaler Inkasso-Partner
  • Firmenname: 
    Miller James Limited
  • Adresse: 
    Clara House, 37A Upper Dunmurry Lane, Dunmurry, Belfast, BT17 0AA, Vereinigtes Königreich
  • Mitglied von:
    Credit Services Association (CSA)
  • Telefon: 
    028 9023 9385
  • Handelsregister:
    Companies House (UK) – Firmennummer NI029620
  • Lizenz: 
    Von der FCA autorisiertes Unternehmen (FRN 757723)
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Der ultimative Leitfaden zum Inkasso in Irland

Warum Sie dieser Anleitung vertrauen können

Wir bei Debitura legen größten Wert auf Unparteilichkeit und Präzision, um Ihnen umfassende Leitfäden zum Auslandsinkasso zur Verfügung zu stellen. Unser Redaktionsteam verfügt über mehr als ein Jahrzehnt spezialisierter Erfahrung in diesem Bereich.

Fragen oder Feedback? Senden Sie uns eine E-Mail an contact@debitura.com – wir aktualisieren diesen Leitfaden auf der Grundlage Ihres Feedbacks.

Debitura in Zahlen:

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Von Experten geleitet, lokal validiert

Verfasst von Robin Tam (16 Jahre Erfahrung im globalen B2B-Inkasso). Jede Seite wird von Top-Anwälten vor Ort geprüft, um die rechtliche Richtigkeit und praktische Schritte, die Sie anwenden können, sicherzustellen.

Mitwirkende lokale Experten: 


Letzte Aktualisierung:
23. Oktober 2025
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Irlands Inkassowesen verstehen: Definition der Schlüsselrollen

In der komplexen Landschaft des irischen Inkassowesens ist es von entscheidender Bedeutung, die wichtigsten Rollen zu verstehen, von Inkassobüros über Gerichtsvollzieher bis hin zu Anwälten. Sie alle spielen eine einzigartige Rolle und steuern gemeinsam das Inkasso innerhalb des strengen irischen Rechtsrahmens.

Inkassobüros in Irland

In Irland spielen Inkassobüros eine zentrale Rolle bei der Verwaltung des Einzugs von Forderungen für Gläubiger, die externe Unterstützung benötigen, nachdem ein Schuldner seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist. Diese Büros greifen hauptsächlich in der außergerichtlichen Phase ein und wenden Taktiken an, wie z. B. das Versenden von Mahnschreiben und die Aufrechterhaltung der direkten Kommunikation mit den Schuldnern, um eine Einigung zu fördern. Gemäß der irischen Zentralbank und den Verbraucherschutzgesetzen müssen diese Unternehmen strenge Vorschriften einhalten, um sicherzustellen, dass die Praktiken fair und nicht übermäßig aggressiv sind. Obwohl sie bei vorbereitenden Maßnahmen wirksam sind, ist es wichtig zu beachten, dass diese Büros nicht selbst rechtliche Schritte einleiten können; sollte die Schuld weiterhin unbeglichen bleiben, ist die Beauftragung eines Rechtsanwalts der nächste notwendige Schritt. Dies stellt sicher, dass die Büros zwar eine entscheidende Rolle im Inkassoprozess spielen, aber innerhalb eines definierten Rahmens agieren und sowohl die gesetzlichen Grenzen als auch die Rechte der Schuldner respektieren.

Rechtsanwälte für Inkasso in Irland

In der Landschaft des Inkassos in Irland spielen Rechtsanwälte eine zentrale Rolle, insbesondere wenn außergerichtliche Inkassobemühungen erfolglos bleiben. Von den ersten Phasen des Inkassos, wie z. B. der Beratung über die rechtliche Durchsetzbarkeit einer Forderung, bis hin zum Versenden von Mahnschreiben, die möglicherweise mehr Aufmerksamkeit erregen und zu einer schnelleren Zahlung führen, wenn sie von einer Anwaltskanzlei versandt werden, sind Rechtsanwälte von zentraler Bedeutung für den Prozess. Wenn diese Bemühungen nicht zum Erfolg führen, werden rechtliche Schritte erforderlich, die das Fachwissen eines Rechtsanwalts erfordern, um sich effektiv im Gerichtssystem zurechtzufinden.

Die Beauftragung eines Rechtsanwalts für Inkasso ist in Fällen, in denen ein Gerichtsverfahren zur Beitreibung von Schulden eingeleitet werden muss, von entscheidender Bedeutung. Dies kann die Einreichung einer Klage bei dem zuständigen Gericht auf der Grundlage des geschuldeten Betrags und die Verwaltung des Verfahrens von der Zustellung der Vorladung bis zur Erwirkung und Vollstreckung von Urteilen umfassen. In Irland hängt die Wahl des Gerichts—Bezirks-, Kreis- oder Obergericht—von der Höhe der Schuld ab, was spezifische Rechtskenntnisse erfordert, um die Inkassostrategie zu optimieren.

Anwälte werden von der Legal Services Regulatory Authority gemäß dem Legal Services Regulation Act 2015 reguliert, der Standards für Professionalität und Ethik in der Praxis festlegt. Es gibt jedoch Einschränkungen für die Maßnahmen, die Anwälte im Inkasso ergreifen können; sie dürfen beispielsweise keine Handlungen vornehmen, die nach dem Non-Fatal Offences against the Person Act 1997 als Belästigung gelten könnten.

Gläubiger, die die Beteiligung eines Anwalts am Inkassoprozess in Irland in Erwägung ziehen, sollten zunächst sicherstellen, dass alle außergerichtlichen Inkassobemühungen ausgeschöpft sind. Dazu gehören unter anderem die direkte Kommunikation mit dem Schuldner, das Versenden von Mahnschreiben und der Versuch, Zahlungspläne zu vereinbaren. Nur wenn diese Bemühungen scheitern, sollte der Gläubiger den Übergang zu rechtlichen Schritten in Erwägung ziehen, die von einem Rechtsanwalt für Inkasso eingeleitet werden.

Die Rolle von Gerichtsvollziehern in Irland

In Irland spielen Gerichtsvollzieher, die in Cork und Dublin offiziell als Sheriffs und anderswo als County Registrars bekannt sind, eine zentrale Rolle im Inkassoprozess, insbesondere bei der Vollstreckung von Gerichtsurteilen. Ihre Beteiligung wird erforderlich, wenn ein Gläubiger nach einem Gerichtsurteil gegen einen Schuldner versucht, geschuldete Schulden durch die Pfändung von Gütern des Schuldners einzutreiben. Das Verfahren ist gesetzlich geregelt und gilt als letztes Mittel, nachdem alle anderen Versuche der Schuldenbeitreibung gescheitert sind.

Zu den Hauptaufgaben eines Gerichtsvollziehers gehört die Beschlagnahmung von Gütern aus dem Besitz des Schuldners, um diese zu verkaufen und die Schulden zu begleichen. Dieses Verfahren erfolgt ohne vorherige Ankündigung, zielt aber darauf ab, friedlich durchgeführt zu werden, wobei der gewaltsame Zutritt die letzte Option darstellt. Insbesondere müssen sich Gerichtsvollzieher an bestimmte Regeln halten, z. B. dem Schuldner innerhalb von 24 Stunden eine unterschriebene Liste der beschlagnahmten Güter zukommen lassen und den Verzicht auf die Beschlagnahmung von lebensnotwendigen Gegenständen wie notwendiger Kleidung, Bettzeug und Handwerkszeug, wenn deren Gesamtwert unter 19 € liegt.

Bevor Gläubiger auf die Beteiligung eines Gerichtsvollziehers zurückgreifen, sollten sie sicherstellen, dass sie alle außergerichtlichen Inkassobemühungen ausgeschöpft und ein Gerichtsurteil erwirkt haben, das die Vollstreckung durch Pfändung von Gütern vorsieht. Dieses Verfahren, das nach irischem Recht geregelt ist, gewährleistet ein Gleichgewicht zwischen effizientem Inkasso und dem Schutz der Rechte des Schuldners. Das Verständnis der genauen Rollen, Aufgaben und Beschränkungen von Gerichtsvollziehern ist für Gläubiger, die die Zwangsvollstreckung in Irland betreiben, von entscheidender Bedeutung.

Für detailliertere Informationen über die Vollstreckungsverfahren und rechtlichen Erwägungen im Zusammenhang mit Gerichtsvollziehern in Irland lesen Sie bitte Citizens Information - Enforcement of debt judgments.

Außergerichtliches Inkasso in Irland

Im Bereich des vorgerichtlichen Inkassos in Irland, auch außergerichtliches Inkasso genannt, besteht das Ziel darin, Schuldenprobleme zu lösen, ohne auf die Gerichte zurückzugreifen. Dieser weniger komplizierte und schnellere Prozess, der üblicherweise von einem Inkassounternehmen verwaltet wird, wird in diesem Abschnitt näher erläutert und entmystifiziert.

Wichtige Erkenntnisse
  • Verjährungsfrist: Sechs Jahre Frist für rechtliche Schritte ab dem Fälligkeitsdatum der Forderung.
  • Gebühren und Zinssätze: Zinsen auf verspätete Zahlungen gemäß EZB-Satz zuzüglich acht Prozentpunkten.
  • Wesentliche Dokumente: Umfasst Rechnungen, Lieferscheine und die Annahme von Bedingungen; entscheidend für Mahnschreiben.
  • Kosten des außergerichtlichen Inkassos: Im Allgemeinen niedriger als bei Gerichtsverfahren; variiert je nach Bedarf.
  • Zeitlicher Ablauf des außergerichtlichen Inkassos: Flexibel, mit einer üblichen endgültigen Frist von 7-30 Tagen für Antwort oder Einigung.
  • Wann sollte man das außergerichtliche Inkasso einsetzen: Ideal zur Erhaltung von Geschäftsbeziehungen oder wenn der Betrag keine Gerichtsverfahren rechtfertigt.
  • Wann sollte man zum gerichtlichen Inkasso übergehen: Empfehlenswert, wenn außergerichtliche Bemühungen scheitern oder die Verjährungsfrist sich dem Ende nähert.
  • Vereinbarungen zur Schuldenregulierung: Formaler Rahmen, der die Schuldenregulierung über fünf bis sechs Jahre für anspruchsberechtigte unbesicherte Schulden ermöglicht.
  • Gesetzliche Bestimmungen und Zwangsvollstreckung: Anspruch auf Zinsen auf verspätete Zahlungen und Erstattung der Beitreibungskosten ohne Mahnungen.
  • Zahlungsvereinbarung: Verhandelbare Bedingungen, in der Regel in Raten, die überschaubare Rückzahlungen über einen bestimmten Zeitraum ermöglichen.

Den Weg des außergerichtlichen Inkassos in Irland beschreiten

In Irland dreht sich das außergerichtliche Inkasso um eine Strategie, die auf dem Aufbau von Beziehungen und dem Einsatz einfühlsamer Verhandlungen anstelle direkter Konfrontation basiert. Dieser Ansatz zielt darauf ab, eine positive Verbindung zwischen Gläubiger und Schuldner aufrechtzuerhalten, indem Lösungen angestrebt werden, die die Umstände des Schuldners berücksichtigen und es dem Gläubiger dennoch ermöglichen, geschuldete Gelder zurückzufordern. Es wird eine nicht-konfrontative Haltung eingenommen, die sich besonders für unbestrittene Forderungen eignet, wobei die rechtlichen Komplexitäten und Kosten vermieden werden.

Das außergerichtliche Inkasso ist der bevorzugte erste Schritt, es sei denn, die Forderung ist strittig oder in komplizierte rechtliche Angelegenheiten verwickelt.

Die zentrale Rolle von Inkassounternehmen bei der außergerichtlichen Beilegung in Irland

Im Bereich des außergerichtlichen Inkassos spielen Inkassounternehmen eine entscheidende Rolle, insbesondere wenn Gläubiger unter Zeitdruck stehen oder nicht über das notwendige Fachwissen für eine effektive Beitreibung von Forderungen verfügen. Agenturen wie Debitura bieten maßgeschneiderte Lösungen an, die mit der genauen Identifizierung der Schulden und der Schuldner beginnen, gefolgt von der Aufnahme der Kommunikation durch Mahnungen oder offizielle Benachrichtigungen. Ihre neutrale Perspektive, frei von persönlichen Vorurteilen, führt häufig zu einer effektiveren Schuldenregulierung, indem sie eine unvoreingenommene, professionelle Vermittlung anbieten.

Die Vorteile der Wahl einer gütlichen Schuldenregulierung

Die Wahl einer außergerichtlichen Schuldenregulierung ist für alle Beteiligten von Vorteil; Gläubiger vermeiden die hohen Kosten, die mit Gerichtsverfahren verbunden sind, und pflegen dank des rücksichtsvollen Charakters des Verfahrens wichtige Geschäftsbeziehungen. Den Schuldnern werden Rückzahlungspläne angeboten, die realisierbarer sind, ihre finanzielle Belastung verringern und den guten Willen gegenüber dem Gläubiger fördern. Diese Methode betont gegenseitigen Respekt und Verständnis und fördert ein Umfeld, das der Erfüllung finanzieller Verpflichtungen förderlich ist.

Übergang vom außergerichtlichen zum gerichtlichen Inkasso

Obwohl das außergerichtliche Inkasso in vielerlei Hinsicht von Vorteil ist, können bestimmte Umstände eine Verlagerung zu rechtlichen Schritten erforderlich machen. Indikatoren für den Übergang zum gerichtlichen Inkasso sind mangelnde Reaktion, die konsequente Nichteinhaltung vereinbarter Bedingungen oder die absichtliche Vermeidung durch den Schuldner. Dieser Schritt sollte als letzte Maßnahme in Erwägung gezogen werden, wobei die erheblichen Kosten und die Dauer der Gerichtsverfahren zu berücksichtigen sind, und erfolgt in der Regel, nachdem alle außergerichtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden.

Ihre Forderung durch Insolvenzverfahren in Irland geltend machen

Der Umgang mit der Beitreibung von Forderungen kann komplex werden, wenn traditionelle Wege der Zwangsvollstreckung aufgrund der Insolvenz eines Schuldners nicht mehr gangbar sind. Ein Insolvenzverfahren kann dann als letztes Mittel für Gläubiger dienen. Unter diesen Umständen werden die Vermögenswerte des Schuldners unter den Gläubigern aufgeteilt, wobei die vorrangigen Rechte strikt eingehalten werden. Solche Bedingungen machen es für Gläubiger, insbesondere solche mit hochrangigen, gesicherten Forderungen, unerlässlich, die Zweckmäßigkeit der Wahl eines Insolvenzverfahrens zu prüfen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Forderung unverzüglich anmelden und sich aktiv beteiligen, wenn das Insolvenzverfahren vom Schuldner oder einem anderen Gläubiger eingeleitet wird. Unser Leitfaden soll Gläubigern, die Insolvenzverfahren in Irland in Erwägung ziehen, ein umfassendes Verständnis vermitteln.

Wichtige Erkenntnisse
  • Geltende Gesetze: Die Insolvenz wird in Irland durch den Bankruptcy Act 1988 und den Personal Insolvency Act 2012 geregelt.
  • Antragsvoraussetzungen: Schuldner müssen zahlungsunfähig sein und sechs Monate lang mit den Gläubigern mit Sicherheiten zusammengearbeitet haben.
  • Rangfolge: Vorrangige Forderungen werden zuerst beglichen, Gläubiger mit Sicherheiten haben Vorrang bei den Vermögenswerten, Gläubiger ohne Sicherheiten erhalten möglicherweise wenig.
  • Insolvenzkosten: Umfassen Gerichtsgebühren, Anwaltskosten und Verwaltungskosten, die aus der Konkursmasse bezahlt werden.
  • Dauer des Verfahrens: In der Regel 1 Jahr für die Restschuldbefreiung, die Verwertung und Verteilung der Vermögenswerte kann den Zeitrahmen verlängern.
  • Erwartete Ergebnisse: Gläubiger mit Sicherheiten können Vermögenswerte zurückerhalten, die Rückforderung von Gläubigern ohne Sicherheiten hängt von der Verfügbarkeit von Vermögenswerten ab.
  • Insolvenzantrag: Erfordert die Einreichung von Dokumenten, eine Gebühr von 200 € und die Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung zur Beurteilung.
  • Gläubigerrechte: Können vorrangige Forderungen anfechten und der Restschuldbefreiung des Schuldners wegen mangelnder Kooperation widersprechen.
  • Szenarien nach der Insolvenz: Gläubiger müssen Forderungen nachweisen und können der Restschuldbefreiung aufgrund mangelnder Kooperation des Schuldners widersprechen.
  • Gläubiger im Insolvenzverfahren: Müssen innerhalb einer bestimmten Frist eine Forderung anmelden, um an der Verteilung der Vermögenswerte teilzunehmen.

Der rechtliche Rahmen für Insolvenzverfahren in Irland

Die Insolvenzlandschaft in Irland wird durch mehrere wichtige Gesetze geprägt, insbesondere durch den Bankruptcy Act 1988 in der Fassung des Personal Insolvency Act 2012. Dieses Gesetzeswerk umreißt umfassend die Verfahren und Vorschriften, die das Insolvenzverfahren regeln. Basierend auf unserer zehnjährigen Erfahrung bei Debitura ist das Verständnis dieses rechtlichen Rahmens sowohl für Gläubiger als auch für Schuldner, die sich in einer Insolvenzsituation befinden, von entscheidender Bedeutung.

Arten von Insolvenzverfahren

  • Reguläres Insolvenzverfahren: Standardinsolvenz für Personen, deren Schulden 20.000 € übersteigen, einschließlich der Übertragung des Vermögens des Schuldners an einen Official Assignee.
  • Eigenverwaltung: Ermöglicht es Unternehmen, ihr Insolvenzverfahren selbst zu verwalten, mit dem Ziel eines von den Gläubigern genehmigten Sanierungsplans.
  • Schutzschirmverfahren: Bietet Unternehmen Schutz vor Gläubigern, während sie einen Sanierungsplan entwickeln, ähnlich der Eigenverwaltung, jedoch unter strengerer Aufsicht des Gerichts.

Schwellenwerte und Bedingungen

  • Grenzwert für Insolvenz: Einzelpersonen müssen Schulden von mehr als 20.000 € haben.
  • Voraussetzungen für die Antragstellung: Es müssen zuerst andere Insolvenzlösungen geprüft werden und die Unfähigkeit zur Begleichung der Schulden bei Fälligkeit nachgewiesen werden.
  • Kosten und Zeitrahmen: Die Anmeldegebühren umfassen Gerichtsgebühren (ca. 720 €) und eine Antragsgebühr von 200 €; typische Insolvenzverfahren werden innerhalb von 1 Jahr abgeschlossen.

Rechte und Prioritäten der Gläubiger im Insolvenzverfahren

Das Verständnis der Rangfolge der Forderungen ist der Schlüssel zur Navigation im irischen Insolvenzverfahren:

  • Gläubiger mit Sicherheiten: Haben die höchste Priorität und haben Anspruch auf den Erlös aus dem Verkauf der Vermögenswerte mit Sicherheiten.
  • Bevorzugte Gläubiger: Umfasst bestimmte Steuern und Ansprüche von Arbeitnehmern, die vor ungesicherten Gläubigern bezahlt werden.
  • Nicht bevorrechtigte Gläubiger: Werden zuletzt bezahlt und erhalten möglicherweise eine Dividende aus der Insolvenzmasse, abhängig von den vorhandenen Vermögenswerten.
  • Insolvenztabelle: Gläubiger müssen ihre Forderungen anmelden, um an der Verteilung des Vermögens teilzunehmen.

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Miller James Limited
Clara House, 37A Upper Dunmurry Lane Belfast, UK
Miller James Limited

Miller James Limited ist eine führende Inkassofirma im Vereinigten Königreich, die effektive, risikofreie Inkassodienstleistungen anbietet. Sie gilt seit 1995 als der bevorzugte Partner und ist ein exklusiver Debitura-Partner in Nordirland, der erfolgsabhängige Vergütung unter den risikofreien Standardbedingungen und Preisen von Debitura anbietet und Mitgliedschaften in der Credit Services Association und der Financial Conduct Authority besitzt und sowohl Nordirland als auch die Republik Irland bedient.

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1995
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