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Der ultimative Leitfaden zum Inkasso in Österreich

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Enthüllung der Hauptakteure in der österreichischen Inkassobranche

Die Navigation in der komplexen Sphäre der österreichischen Inkassobranche erfordert ein tiefes Verständnis der wichtigsten Akteure wie Inkassounternehmen, Gerichtsvollzieher und Rechtsanwälte für Inkasso. Jeder spielt eine einzigartige, integrale Rolle bei der Einhaltung strenger Rechtsprotokolle und der effektiven Beitreibung ausstehender Forderungen.

Inkassounternehmen in Österreich

In Österreich sind Inkassobüros von zentraler Bedeutung für das Inkasso. Diese Unternehmen werden von Gläubigern beauftragt, die Einziehung unbezahlter Schulden zu erleichtern und die finanzielle Liquidität zu erhöhen, ohne dass die Gläubiger selbst direkt involviert sind. Sie navigieren mit verschiedenen Strategien durch die außergerichtlichen Phasen des Inkassos, darunter schriftliche Mitteilungen, Telefongespräche und in bestimmten Fällen auch persönliche Besuche. Die Hauptaufgabe dieser Unternehmen besteht darin, sicherzustellen, dass Schulden effizient eingetrieben werden, wobei ein Gleichgewicht zwischen Hartnäckigkeit und Einhaltung der österreichischen Inkassogesetze gewahrt wird. Für Gläubiger ist es unerlässlich, auf Inkassobüros zurückzugreifen, wenn die internen Inkassobemühungen scheitern oder wenn sie Ressourcen effektiver in anderen Bereichen ihres Betriebs einsetzen möchten. Die Tätigkeit dieser Unternehmen unterliegt strengen Gesetzen wie der Inkassogebührenverordnung, die Transparenz und Fairness in ihren Geschäften gewährleisten. Darüber hinaus ist zu beachten, dass ihre Möglichkeiten begrenzt sind, insbesondere bei der Durchsetzung des Inkassos durch rechtliche Mechanismen, die die Beteiligung von Juristen oder Gerichtsbeschlüssen erforderlich machen.

Die Rolle der Gerichtsvollzieher in Österreich

In Österreich sind Gerichtsvollzieher von zentraler Bedeutung für das Inkassoverfahren, insbesondere wenn es um die Vollstreckung von Gerichtsurteilen geht. Diese Gerichtsbediensteten sind befugt, fällige Zahlungen direkt von Schuldnern einzuziehen, indem sie wertvolle Besitztümer bewerten und möglicherweise versteigern oder Löhne pfänden. Ein Gerichtsvollzieher kommt ins Spiel, nachdem sich ein Gläubiger ein rechtskräftiges Urteil gegen den Schuldner gesichert hat, was darauf hindeutet, dass der Schuldner den geschuldeten Betrag nicht freiwillig beglichen hat.

Zu den typischen Aufgaben eines Gerichtsvollziehers gehört die Durchführung einer Fahrnisexekution (Pfändung beweglicher Sachen), indem er die Räumlichkeiten des Schuldners betritt – manchmal mit Unterstützung der Polizei –, um Wertgegenstände zu inventarisieren und zu versteigern, wodurch sichergestellt wird, dass die Gläubiger die geschuldeten Beträge zurückerhalten. Die Lohnpfändung oder Lohnexekution ist ein weiteres Instrument, das ihnen zur Verfügung steht, indem ein Teil des Gehalts oder Lohns des Schuldners direkt an den Gläubiger umgeleitet wird. Diese Aktivitäten sind reguliert, um notwendige Lebensstandards zu schützen, und Gegenstände, die für den bescheidenen Lebensstandard oder die Berufsausübung des Schuldners unerlässlich sind, sind im Allgemeinen von der Beschlagnahme ausgenommen.

Bevor ein Gerichtsvollzieher eingeschaltet wird, sollten Gläubiger andere Inkassomöglichkeiten wie die direkte Kommunikation oder Inkassounternehmen ausschöpfen, da Gerichtsvollzieher eine invasivere und letzte Maßnahme zur Schuldeneintreibung darstellen. Der Einsatz und die Aktivitäten von Gerichtsvollziehern sind nach österreichischem Recht streng geregelt, um ein faires Verfahren für Schuldner zu gewährleisten und automatisch ein Gleichgewicht zwischen Gläubigerrechten und Schuldnerschutz herzustellen.

Quellen:

Rechtsanwälte für Inkasso in Österreich

In Österreich spielen Rechtsanwälte eine zentrale Rolle im Inkassoprozess, insbesondere wenn die Angelegenheit über die außergerichtliche Betreibung hinausgeht. Basierend auf unserer jahrzehntelangen Erfahrung bei Debitura ist die Einschaltung eines Anwalts in Fällen, in denen der Wert der Forderung hoch ist oder der Schuldner die Forderung bestreitet, was ein Gerichtsverfahren erforderlich macht, von entscheidender Bedeutung. Das österreichische Rechtssystem schreibt für zivilrechtliche Streitigkeiten über 5.000 € eine „Anwaltspflicht“ (obligatorische Rechtsvertretung) vor, was die Notwendigkeit juristischer Expertise zur effektiven Bewältigung der Komplexität des Gerichtssystems unterstreicht.

Zu den typischen Aufgaben, die Rechtsanwälte in Österreich während des Inkassoprozesses wahrnehmen, gehören die Ausarbeitung und Einreichung von Klagen, die Vertretung von Gläubigern in Gerichtsverhandlungen und die Navigation bei der Vollstreckung von Gerichtsurteilen. Das strenge regulatorische Umfeld, das in Quellen wie den FAQ der WKO zur Anwaltspflicht zu finden ist, stellt sicher, dass sich Anwälte an berufliche und ethische Standards halten und die Integrität des Inkassoprozesses wahren.

Es gibt jedoch Einschränkungen. So können beispielsweise selbst bei anwaltlicher Vertretung bestimmte Vermögenswerte des Schuldners nach österreichischem Recht vor der Beschlagnahme geschützt sein. Als Gläubiger ist es ratsam, vor einem Gerichtsverfahren Kommunikations- und Verhandlungsversuche mit dem Schuldner einzuleiten, möglicherweise mit dem Rat des Anwalts. Dieser strategische Ansatz steht nicht nur im Einklang mit den rechtlichen Voraussetzungen, sondern eröffnet auch die Möglichkeit einer gütlichen Einigung, wodurch potenziell Zeit und Ressourcen für beide Parteien gespart werden.

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Erkundung des außergerichtlichen Inkassos in Österreich

Die Navigation durch den heiklen Prozess des außergerichtlichen Inkassos in Österreich umfasst strategische Schritte zur Begleichung von Schulden ohne Gerichtsverfahren. Dieser Abschnitt erläutert die Vorteile, Verfahren und kritischen Überlegungen dieses schnelleren, weniger komplizierten Ansatzes, der oft an Inkassobüros übergeben wird.

Die wichtigsten Erkenntnisse
  • Rechtlicher Rahmen und Zweck: Konzipiert für die außergerichtliche Beilegung von Schuldenproblemen, wobei der Schwerpunkt auf dem „Eigentumsvorbehalt“ liegt.
  • Umsetzung von Vereinbarungen: Erfordert die ausdrückliche vertragliche Aufnahme des Eigentumsvorbehalts, um die Ansprüche der Verkäufer wirksam zu sichern.
  • Verlängerter Eigentumsvorbehalt: Erlaubt den Weiterverkauf von Artikeln durch Käufer vor vollständiger Bezahlung, wobei der Weiterverkaufspreis dem Verkäufer abgetreten wird.
  • Verbrauchertransaktionen: Die Bedingungen für den Eigentumsvorbehalt müssen gemäß dem Verbraucherschutzgesetz klar angegeben werden.
  • Ziele der außergerichtlichen Einigung: Ziel ist eine Schuldenregulierung, die Verfahrenskosten vermeidet und eine direkte Zahlung an die Gläubiger sicherstellt.
  • Verhandlung und Kommunikation: Eine frühzeitige Kommunikation mit dem Schuldner und die Aushandlung von Zahlungsplänen oder einem teilweisen Schuldenerlass sind von entscheidender Bedeutung.
  • Gebühren und Zinssätze: Die regulierten zusätzlichen Gebühren für verspätete Zahlungen umfassen Inkasso- und Mahngebühren, die Schuldner vor übermäßigen Kosten schützen.
  • Gesetzliche Zinssätze: Legt 9,2 % über dem Basiszinssatz für gewerbliche und 4 % pro Jahr für verspätete Verbraucherzahlungen fest.
  • Kosten der gütlichen Einigung: Umfasst Gebühren für Agenturdienstleistungen, außergerichtliche Vereinbarungen und potenzielle Mahngebühren, wobei Transparenz und regulatorische Grenzen gewahrt bleiben.
  • Übergang zum gerichtlichen Verfahren: Bestimmt, wann von gütlichen Lösungen zu rechtlichen Schritten übergegangen werden soll, wenn Verhandlungen scheitern.

Wir begleiten Sie durch das außergerichtliche Inkasso in Österreich

In Österreich ist das außergerichtliche Inkasso eine Strategie, die sich auf den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer harmonischen Beziehung zwischen Gläubiger und Schuldner konzentriert. Es ist eine Methode, die stark auf Verständnis und Verhandlung setzt und nicht auf direkten Konflikt, mit dem Ziel, für beide Seiten vorteilhafte Lösungen zu finden, die die Umstände des Schuldners berücksichtigen und gleichzeitig sicherstellen, dass der Gläubiger die geschuldeten Gelder zurückerhält. Dieser nicht konfrontative Ansatz eignet sich am besten für eindeutige Fälle, bei denen die Notwendigkeit eines Gerichtsverfahrens mit seinen inhärenten Kosten und Komplexitäten umgangen wird.

Für Fälle ohne Streitigkeiten oder komplizierte rechtliche Verwicklungen ist das außergerichtliche Inkasso der empfohlene erste Schritt.

Die entscheidende Rolle von Inkassobüros bei außergerichtlichen Einigungen in Österreich

Im Bereich der außergerichtlichen Einigungen spielen Inkassobüros eine entscheidende Rolle, insbesondere für Gläubiger, die möglicherweise nicht über die Ressourcen oder das Wissen verfügen, um einen effektiven Forderungseinzug zu betreiben. Agenturen wie Debitura bieten maßgeschneiderte Dienstleistungen an, die mit der genauen Identifizierung der Forderung und des Schuldners beginnen, gefolgt von der Aufnahme der Kommunikation durch sanfte Mahnungen oder formelle Benachrichtigungen. Ihre neutrale Perspektive, frei von emotionalen Vorurteilen, ebnet oft den Weg zu erfolgreicheren Ergebnissen und bietet eine unvoreingenommene, fachkundige Intervention im Inkassoprozess.

Vorteile der Wahl einer gütlichen Schuldenregulierung

Die Anwendung eines gütlichen Ansatzes beim Inkasso ist für alle Beteiligten von Vorteil. Gläubiger können die finanzielle Belastung durch Anwaltskosten vermeiden und wichtige Geschäftsbeziehungen aufrechterhalten, dank der respektvollen und verständnisvollen Natur der Methode. Für Schuldner bedeutet dies flexiblere Rückzahlungsoptionen, die den finanziellen Druck verringern und ihre Wahrnehmung und Beziehung zum Gläubiger verbessern. Diese Methode fördert eine Kultur des Respekts und des Einfühlungsvermögens und bereitet den Boden für eine gütlichere Lösung finanzieller Verpflichtungen.

Übergang von gütlichen Lösungen zu rechtlichen Schritten

Während das außergerichtliche Inkasso zahlreiche Vorteile bietet, können bestimmte Szenarien eine Verlagerung hin zu rechtlichen Schritten rechtfertigen. Indikatoren für diesen Übergang sind mangelnde Kommunikation, die konsequente Nichteinhaltung vereinbarter Rückzahlungsbedingungen oder die absichtliche Vermeidung durch den Schuldner. Die Entscheidung für rechtliche Schritte sollte eine sorgfältig abgewogene Entscheidung sein, unter Berücksichtigung der hohen Kosten und der langen Dauer von Rechtsstreitigkeiten. In der Regel wird dieser Weg erst in Betracht gezogen, nachdem alle gütlichen Wege ausgeschöpft wurden.

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PRIME LAW
Annagasse 5/3/15, 1010 Wien, Österreich
PRIME LAW

PRIME LAW ist eine führende Anwaltskanzlei in Wien, die effektive Inkassodienstleistungen in Österreich anbietet und sich seit ihrer Gründung im Jahr 2021 als bevorzugter Partner für das Inkasso positioniert, mit Mitgliedschaften in der Wiener Anwaltskammer und der Österreichischen Bundesrechtsanwaltskammer.

Gerichtsverfahren
gerichtliches Inkasso
Zwangsvollstreckung
6
2021
Anwaltskanzlei
Mag. Hubert Wagner LLM
Watttmanngasse 8/6, 1130 Wien
Mag. Hubert Wagner LLM

Mag. Hubert Wagner LLM ist eine führende Anwaltskanzlei in Wien, die effektive Inkassodienstleistungen in Österreich anbietet. Sie wurde 2001 gegründet und ist bekannt für Integrität und Professionalität, bietet mehrsprachige Unterstützung und transparente Abrechnung und ist Mitglied der Rechtsanwaltskammer Wien.

Gerichtsverfahren
gerichtliches Inkasso
Zwangsvollstreckung
3
2001
Anwaltskanzlei
Proxauf Meyer Zeilinger Rechtsanwalte GmbH
Etrichgasse 14, A-6020 Innsbruck, ÖSTERREICH
Proxauf Meyer Zeilinger Rechtsanwalte GmbH

Proxauf Meyer Zeilinger Rechtsanwalte GmbH ist eine führende Anwaltskanzlei in Innsbruck, die effektive Inkassodienstleistungen in Österreich anbietet und seit 2009 für ihre Expertise bekannt ist, die durch die Mitgliedschaften in der ÖRAK und der Tiroler Rechtsanwaltskammer untermauert wird.

Gerichtsverfahren
gerichtliches Inkasso
Zwangsvollstreckung
5
2009
Anwaltskanzlei
Mag. Balazs Esztegar LL.M., Rechtsanwalt
Piaristengasse 41/10 Wien, Österreich
Mag. Balazs Esztegar LL.M., Rechtsanwalt

Mag. Balazs Esztegar LL.M. ist eine führende Anwaltskanzlei in Wien, die effektive Inkassodienstleistungen in Österreich anbietet. Sie wurde 2014 gegründet und ist bekannt für ihre mehrsprachige Expertise und schnelle Reaktionszeiten. Sie ist Mitglied des Österreichischen Rechtsanwaltsvereins.

Gerichtsverfahren
gerichtliches Inkasso
Zwangsvollstreckung
3
2014
Anwaltskanzlei
B4B Forderungsmanagement und Inkassogesellschaft mbH
Fichtnergasse 10A Wien, Österreich
B4B Forderungsmanagement und Inkassogesellschaft mbH

B4B Forderungsmanagement und Inkassogesellschaft mbH ist eine führende Inkassogesellschaft in Österreich, die effektive, risikofreie Inkassodienstleistungen anbietet. Sie wurde 2002 gegründet, ist vom Inkassoverband Österreich ausgezeichnet und betreut Österreich, die Tschechische Republik, die Slowakei, Slowenien und Polen. Als exklusiver Debitura-Partner in Österreich bietet sie Inkasso mit erfolgsabhängige Vergütung auf der Grundlage der risikofreien Standardbedingungen und -preise von Debitura an.

Gerichtsverfahren
gerichtliches Inkasso
Zwangsvollstreckung
20
2002
Inkassounternehmen

Geltendmachung Ihrer Forderung im Insolvenzverfahren in Österreich

Wenn traditionelle Maßnahmen zur Durchsetzung der Zahlung aufgrund der Insolvenz eines Schuldners scheitern, kann das Insolvenzverfahren der einzig verbleibende Weg für Gläubiger sein. Dabei werden die Vermögenswerte des Schuldners auf der Grundlage der Priorität unter den Gläubigern aufgeteilt. Entscheidend ist, dass das Verständnis, ob ein Insolvenzverfahren eingeleitet werden soll, davon abhängt, ob Sie als Gläubiger über eine gesicherte Forderung mit erheblicher Priorität verfügen und eine sinnvolle Länder Ihrer Forderung aus dem Vermögen des Schuldners erwarten. In Situationen, in denen der Schuldner oder ein anderer Gläubiger das Insolvenzverfahren einleitet, ist schnelles Handeln entscheidend, um Ihre Forderung geltend zu machen und sich aktiv an dem Verfahren zu beteiligen, um die Chancen auf eine Beitreibung zu optimieren. Dieser Artikel soll Licht auf die Navigation durch die Komplexität des Insolvenzverfahrens in Österreich für Gläubiger werfen.

Die wichtigsten Erkenntnisse
  • Insolvenz Nutzung: Strategie für das Inkasso nach der Insolvenzordnung, die eine Restrukturierung oder Verwertung von Vermögenswerten ermöglicht.
  • Anmeldebedingungen: Unternehmen müssen innerhalb von 60 Tagen nach Eintritt der Insolvenz einen Antrag stellen und sicherstellen, dass genügend Vermögen für die Verfahrenskosten vorhanden ist.
  • Rangfolge: Gläubiger mit Sicherheiten werden gegenüber Gläubigern ohne Sicherheiten bevorzugt, was die Wahrscheinlichkeit des Forderungseinzugs beeinflusst.
  • Verbundene Kosten: Können einen Kostenvorschuss von bis zu 4.000 € und eine Anmeldegebühr von 25 € für Gläubiger umfassen.
  • Zeitliche Variabilität: Abhängig von der Komplexität des Falls und dem gewählten Insolvenzweg, wodurch sich die Dauer erheblich unterscheidet.
  • Erwartete Ergebnisse: Gläubiger können Forderungen durch die Verwertung von Vermögenswerten geltend machen oder sich auf einen Restrukturierungsplan einigen.
  • Antragsverfahren: Schriftliche oder mündliche Anträge, die bei den zuständigen Gerichten eingereicht werden, gefolgt von einer terminierten Anhörung.
  • Gläubigerrechte: Gläubiger mit Sicherheiten haben Vorrang; alle Gläubiger können die Priorität von Forderungen anfechten, wenn diese falsch eingestuft wurde.
  • Szenarien nach der Insolvenz: Variieren von vollständiger bis teilweiser Rückzahlung, maximiert durch die frühzeitige Anmeldung von Forderungen und ständige Information.
  • Unterlagen für Gläubiger: Müssen detaillierte Forderungen mit dem Insolvenzverwalter bis zu den angegebenen Fristen einreichen.

Der rechtliche Rahmen für Insolvenzverfahren in Österreich

Die Insolvenzgesetze in Österreich sind darauf ausgelegt, die finanzielle Notlage von Unternehmen und Privatpersonen zu beheben. Diese Gesetze, die durch die Insolvenzordnung (IO) geregelt werden, legen die Verfahren für Insolvenzanträge, Gläubigerforderungen und die Priorisierung von Schulden fest. Zu den wichtigsten Elementen gehören:

  • Strenge Fristen: Zahlungsunfähige Unternehmen müssen innerhalb von 60 Tagen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung einen Insolvenzantrag stellen.
  • Voraussetzungen für die Einleitung: Für ein Insolvenzverfahren sind deckungsfähige Vermögenswerte oder ein Kostenvorschuss von bis zu 4.000 € erforderlich, abhängig vom Gerichtsstand.
  • Unterlagen für Gläubiger: Gläubiger müssen ihre Forderungen beim bestellten Insolvenzverwalter anmelden und dabei die geschuldeten Beträge und die Grundlage der Forderung detailliert angeben.

Das Verständnis dieser rechtlichen Grundsätze ist entscheidend für die Bewältigung der Komplexität der Insolvenz in Österreich und gewährleistet eine faire Lösung für Schuldner und Gläubiger gleichermaßen.

Arten von Insolvenzverfahren

Österreich bietet verschiedene Insolvenzverfahren an, die auf die Situation des Schuldners zugeschnitten sind, darunter:

  • Konkursverfahren: Ziel ist die Verwertung des Vermögens des Unternehmens zur Befriedigung der Gläubiger.
  • Sanierungsverfahren: Konzentriert sich auf die Restrukturierung des Unternehmens, um den Betrieb fortzuführen, mit oder ohne Eigenverwaltung des Schuldners.
  • Privatkonkurs: Steht natürlichen Personen offen und ermöglicht nach einer bestimmten Frist eine Entschuldung.

Die Wahl zwischen Liquidation und Restrukturierung hängt von der spezifischen finanziellen Situation und der Durchführbarkeit eines Restrukturierungsplans ab.

Schwellenwerte und Bedingungen

Die Teilnahme an einem Insolvenzverfahren in Österreich ist an bestimmte Schwellenwerte und Bedingungen geknüpft:

  • Fristen: Zahlungsunfähige Unternehmen müssen den Antrag innerhalb von 60 Tagen nach Feststellung der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung stellen.
  • Kostenaspekte: Die Einleitung eines Verfahrens kann eine Kostenvorauszahlung von bis zu 4.000 € erfordern, abhängig vom Gerichtsstand.
  • Dauer: Der Zeitrahmen des Verfahrens kann je nach Komplexität des Falls und gewähltem Insolvenzweg erheblich variieren.

Das Verständnis dieser Parameter ist grundlegend für Parteien, die die Einleitung eines Insolvenzverfahrens in Erwägung ziehen.

Rechte und Prioritäten der Gläubiger im Insolvenzverfahren

Das österreichische Recht priorisiert Forderungen in Insolvenzverfahren eindeutig:

  • Gläubiger mit Sicherheiten: Haben im Allgemeinen Vorrang vor Gläubigern ohne Sicherheiten, mit Ansprüchen gegen bestimmte Vermögenswerte des Schuldners.
  • Gläubiger ohne Sicherheiten: Erhalten je nach Verteilung des Vermögens der Masse möglicherweise eine teilweise oder keine Zahlung.
  • Anmeldung von Forderungen: Gläubiger müssen ihre Forderungen innerhalb einer bestimmten Frist anmelden, wobei die Forderungen mit der Eröffnung des Verfahrens fällig werden.

Das Verständnis der Rangfolge von Forderungen ist entscheidend für die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer Schuldeneintreibung im Falle einer Insolvenz.